iPhone 13 mini im Test

Das iPhone 13 mini ist das kleinste in der neuen Serie von Apple. Was hat es seinem Vorgänger voraus? Wir haben es getestet.

Rosafarbenes iPhone mini in Vorder- und Rückansicht

Wer kleine, kompakte Smartphones mag, hat das neue iPhone 13 mini direkt auf dem Radar. Das Apple-typische Design bleibt, die Notch schrumpft im Vergleich zum Vorgänger deutlich. Und sonst so? Kann das kompakte iPhone 13 mini auch hinsichtlich Leistung und Effizienz punkten? Wir haben es für dich getestet.

iPhone 13 mini 256GB Mitternacht

Performance
Kamera
Ausstattung
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919.00

Hellerer Bildschirm und kleinere Notch

Rein optisch hat sich das iPhone 13 mini im Vergleich zu seinem Vorgänger kaum verändert. Es kommt mit einem Aluminiumrahmen und den gewohnten 5,4 Zoll in der Bildschirmdiagonalen daher. Eine deutliche Änderung gibt es dann aber doch noch: Die Notch fällt zugunsten des kontrastreichen OLED-Screens, das HDR unterstützt und bis zu 800 Nits hell werden kann, kleiner aus.

Mit 2.340 x 1.080 Pixeln kann das kleine Smartphone durchaus mit seinen größeren Geschwistern, dem neuen iPhone 13 und dem iPhone 13 Pro mithalten. Ein Ceramic Shield schützt die Vorderseite des mini vor Schäden durch einen Sturz.

Ordentliche Performance dank A15

Mit 140 Gramm ist das neue iPhone 13 mini etwas schwerer als sein Vorgänger (mit 133 Gramm). Für das leistungsstärkere Innenleben nimmt man das aber gerne in Kauf. Wie bei den anderen Modellen der neuen Serie kommt auch hier der neue A15 Bionic Chip zum Einsatz. Reichlich Rechenpower ist dir also auch mit der mini-Version garantiert.

Was der neue Chip so drauf hat? Im Vergleich zur Konkurrenz bietet er unter anderem 50 Prozent mehr Geschwindigkeit und 30 Prozent mehr Grafikleistung. Natürlich kannst du auch mit dem kleinsten iPhone 13 5G nutzen. Der Speicher erhöht sich von mindestens 64 Gigabyte auf mindestens 128 Gigabyte.

Die Kamera: Mehr Licht, verbesserter Fokus

Ein Blick auf das kleine Kraftpaket reicht schon aus, um zu bemerken, dass sich auch bei der Kamera was getan hat: Die Linsen auf der Rückseite sind nun diagonal und nicht mehr untereinander angeordnet. Während die optische Bildstabilisierung bei der Vorgänger-Serie nur dem iPhone 12 Pro Max vorbehalten war, bekommt sie bei der neuen Serie auch die Standard- und mini-Version.

Die Kamera des iPhone 13 mini knipst mit 12 Megapixeln. Dank des neuen Ultraweitwinkel-Objektivs wird deutlich mehr Licht eingefangen – was für mehr Detailgenauigkeit auch in den dunkleren Bereichen deiner Pics sorgt.

Neben scharfgestochenen Bildern kannst du mit den beiden Kameralinsen des iPhone 13 mini auch Videos in 4K mit bis zu 60 Hertz aufnehmen. Und das ist bei Weitem nicht alles. Der neue Kinomodus richtet den Fokus automatisch auf die Aktion aus. Der Clou dabei: Die Fokussierung kannst du auch nachträglich manuell anpassen.

Ausdauernder Akku

Im Vergleich zum Vorgänger hält das iPhone 13 mini ganze anderthalb Stunden länger durch, ohne nachzuladen. Das dürfte an dem effizienteren Chip und nicht zuletzt auch daran liegen, dass das Flaggschiff automatisch von 5G zu LTE wechselt, wenn das schnellere Netz gerade nicht gebraucht wird. Kabelloses Laden funktioniert beim iPhone 13 mini ebenfalls problemlos.

Farbauswahl, Speicher und Preis

Das iPhone 13 mini gibt es wahlweise mit einem internen Speicher von 128 GB, 256 GB oder 512 GB. Die Einstiegsvariante ist im Vergleich zu den größeren Modellen mit 799 Euro gewohnt günstiger. Bei den Farben hast du beim iPhone 13 mini die Wahl zwischen Rosé, Blau, Mitternacht, Polarstern und Product Red.

Fazit: Das iPhone 13 mini kann im Test überzeugen

  • Der neue A15-Prozessor verleiht dem kleinsten iPhone der Serie ordentlich Power und bis zu 50 Prozent mehr Geschwindigkeit.

  • Bei der Kamera hat Apple ordentlich nachgelegt; die Neuerungen heben Fotos und Videos auf ein ganz neues Level.

  • Der Akku hält zwar nicht so lange durch wie bei den größeren Modellen, aber die effiziente Arbeitsweise des A15, der automatische Wechsel von G5 zu LTE und nicht zuletzt das bequeme kabellose Laden sorgen dafür, dass das kaum ins Gewicht fällt.

  • Mit dem iPhone 13 mini bekommst du zu einem vergleichsweise günstigen Preis ein Top-Smartphone, dass sich im Großen und Ganzen nicht hinter seinen größeren (und teureren) Geschwistern zu verstecken braucht.

Foto: ©Apple

Maro

Maro ist ein Phänomen, denn er liebt iOS und Android gleichermaßen. Beste Voraussetzungen, um neue Smartphones fair auf Herz und Nieren zu prüfen. Privat hat Maro eine dicke Katze und viel schwarzen Humor.

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