Samsung Galaxy A33 im Test

Mit dem Galaxy A33 legt Samsung ein sehr überzeugendes Mittelklasse-Smartphone vor. Hier kommt unser Testbericht.

Rückseite des Samsung Galaxy A33 in vier Farben.

Samsung ist nicht nur für exquisite Premium-Handys bekannt, sondern auch für sein starkes Mittelklasse-Portfolio. Mit dem Galaxy A33 gibt es nun einen weiteren Hochkaräter zum attraktiven Sparpreis. Hier erfährst du, wie das neue Budget-Handy im Test abschneidet.

Samsung Galaxy A33 5G 128GB Awesome Black

Display
Kamera
Performance
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Display: Galaxy A33 bekommt OLED-Screen

Während Samsung beim kürzlich erschienenen Galaxy A13 noch auf ein TFT-Display setzte, baut der Hersteller beim Galaxy A33 auf ein hochwertiges OLED-Panel. Das hat natürlich direkt einen positiven Effekt auf die Kontraste und die Farbwiedergabe. Darüber hinaus punktet das stylische Mittelklasse-Handy mit einer vergleichsweise hohen Bildwiederholrate von 90 Hz.

Die maximale Helligkeit liegt leider nur bei gut 420 Nits, womit die Bedienung bei hellem Sonnenlicht eher schwierig wird. Dafür kannst du dich auf eine Pixeldichte von 411 ppi freuen. An Schärfe mangelt es dem 6,4 Zoll großen Screen somit nicht. Übrigens: Die Vorderseite ist mit robustem Gorilla Glass 5 überzogen, wodurch das Display effektiv vor Stößen geschützt wird.

Kamera: Samsung spendiert gleich vier Linsen

Gleich vier Kameras findest du auf der Rückseite des Galaxy A33, darunter ein 48-MP-Weitwinkelsensor mit optischem Bildstabilisator (OIS). Bei günstigen Lichtbedingungen knipst dieser sehr anständige Aufnahmen mit vielen Details und authentisch wirkenden Farben. Lediglich bei Dämmerlicht und Dunkelheit kommt die Kamera an ihre Grenzen.

Für maximale Flexibilität steht dir zudem noch ein 8-MP-Ultraweitwinkelsensor mit 123-Grad-Blickwinkel, ein 2-MP-Tiefen- und ein 5-MP-Makrosensor zur Verfügung. Mit letzterem lassen sich sehr ordentliche Nahaufnahmen herstellen. Hinzu kommt eine 16-MP-Selfie-Cam, die in einem Infinity-U-Display platziert ist.

Prozessor: Samsung setzt auf Hausmarke

Klar, ein Smartphone für unter 400 Euro kann in puncto Performance keine Bäume ausreißen. Dennoch ist das Arbeitstempo des Samsung Galaxy A33 mehr als in Ordnung, wie unser Test zeigt. Der hauseigene Exynos 1280 kommt mit einer flotten Octa-Core-CPU, die mit bis zu 2,4 GHz taktet. Dadurch halten sich die Ladezeiten in Grenzen.

Davon abgesehen ist der Exynos 1280 5G-kompatibel – was in dieser Preisklasse längst noch nicht selbstverständlich ist. Solltest du also einen entsprechenden Tarif abgeschlossen haben, kommst du in den Genuss superschneller Datenverbindungen. Top: Der Akku ist mit einer Kapazität von 5000 mAh gut gerüstet für lange Laufzeiten. Die Ladeleistung liegt bei 25 W.

Ausstattung: Samsung verspricht fünf Jahre Sicherheitsupdates

Bei der weiteren Ausstattung zeigt sich Samsung einmal mehr sehr großzügig. Der Hersteller garantiert nicht nur Android-Updates für vier Jahre, sondern sogar Sicherheitsupdates für fünf Jahre – ein Argument weniger für einen baldigen Neukauf. Ab Werk kommt das Galaxy A33 mit Android 12.

Außerdem ist das Budget-Modell von Samsung mit vielen nützlichen Features ausgestattet, darunter NFC und Bluetooth 5.1. Ein Fingerabdrucksensor und ein Dual-SIM-Schacht sind ebenfalls mit an Bord. Letzterer lässt sich auch für eine externe Speicherkarte verwenden. Der Gerätespeicher von 128 GB lässt sich so deutlich erweitern. Übrigens: Das Samsung Galaxy A33 ist nach IP67 wasserfest! Damit kann es in unserem Test nochmal ordentlich punkten.

Das Wichtigste im Überblick

  • Das Galaxy A33 verfügt über einen 6,4 Zoll großen, kontrastreichen OLED-Screen mit 90-Hz-Frequenz.

  • Das Kamera-Setup besteht aus vier Linsen, darunter ein lichtstarker 48-MP-Weitwinkelsensor mit optischem Bildstabilisator.

  • Beim Prozessor setzt Samsung auf den selbstentwickelten Acht-Kern-Chip Exynos 1280, der für eine passable Rechenleistung sorgt.

  • Samsung garantiert Android-Updates für vier und Sicherheitsupdates für fünf Jahre.

Foto: ©Samsung

Maro

Maro ist ein Phänomen, denn er liebt iOS und Android gleichermaßen. Beste Voraussetzungen, um neue Smartphones fair auf Herz und Nieren zu prüfen. Privat hat Maro eine dicke Katze und viel schwarzen Humor.

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