Google-Konto erstellen: So geht‘s
Du willst Google Play, Drive, Gmail, Photos und Co. nutzen? Dann musst du ein Google-Konto erstellen. Wir verraten, wie.
Du willst Google Play, Drive, Gmail, Photos und Co. nutzen? Dann musst du ein Google-Konto erstellen. Wir verraten, wie.
Du hast ein Android-Smartphones oder -Tablet? Dann kommst du auch an den beliebten Google-Diensten praktisch kaum vorbei. Neben den vielen Angeboten, die Google im Internet bereitstellt, und die jeder kostenfrei und ohne Anmeldung benutzen kann, gibt es viele Google-Dienste, bei denen du dich erst anmelden musst, bevor du sie (vollständig) nutzen kannst.
Hier kommt dein Google-Konto ins Spiel: Es ist deine digitale Eintrittskarte zu beliebten Diensten wie Google Photos, Gmail, Google Drive, Google Play und Co. Dort authentifizierst du dich mit den Nutzerdaten deines Google-Kontos, bestehend aus Benutzername und Passwort. Hier liest du, wie du deinen Google-Account erstellst.
Das Wichtigste gleich vorab, da es oft für Verwirrung sorgt: Der Benutzername eines Google-Kontos ist kein klassischer Benutzername, sondern eine E-Mail-Adresse!
Zunächst solltest du dich vergewissern, dass du nicht schon längst ein Google-Konto hast, ohne es zu wissen. Hast du schon eine E-Mail-Adresse bei Gmail? Wenn ja, dann hast du auch bereits ein Google-Konto. Denn deine E-Mail-Adresse für Gmail ist in diesem Fall auch der Benutzername deines Google-Kontos.
Mit deiner Gmail-Adresse und dem zugehörigen Passwort kannst du dich also bei jedem Dienst von Google anmelden. Wenn du noch keine Gmail-Adresse hast, kannst du allerdings auch eine andere E-Mail-Adresse als Benutzernamen für dein Google-Konto festlegen. Dazu mehr im nächsten Abschnitt.
Du hast noch keine Gmail-Adresse und möchtest ein neues Google-Konto einrichten? Kein Problem. Hier kannst du dein Google-Konto kostenlos anlegen.
Dazu musst du zunächst lediglich (d)einen Namen und Vornamen eingeben und einen Nutzernamen wählen. Standardmäßig erhält dieser dann die E-Mail-Endung @gmail.com. Du legst damit also zugleich eine neue Gmail-Adresse an.
Allerdings kannst du auch auf „Ich möchte lieber meine aktuelle E-Mail-Adresse verwenden“ klicken. In dem Fall kannst du eine aktuelle E-Mail-Adresse, die du bei einem anderen Anbieter hast, als Benutzernamen wählen. So oder so gibst du anschließend noch ein paar weitere Daten wie zum Beispiel (d)ein Geburtsdatum an, und schon hast du dein Google-Konto fast erstellt.
Alternativ kannst du einen Google-Account auch direkt erstellen, wenn du dich bei einem der qualifizierten Google-Dienste anmeldest. Gmail haben wir ja schon erwähnt. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Video-Plattform YouTube, den App-Store Google Play und weitere.
Ob du deinen echten Namen oder ein Pseudonym bei der Konto-Erstellung angibst, ist deine Entscheidung. Wenn du aber über dein Google-Konto einkaufen möchtest oder finanzielle Transaktionen tätigst, empfiehlt es sich, authentische Daten anzugeben. Auch die Altersangabe ist natürlich für bestimmte Käufe und Geschäfte relevant.
Wenn du dein Google-Konto nicht im Browser, sondern zum Beispiel direkt über eine App wie Google Play erstellst, wirst du wahrscheinlich auch nach deiner bevorzugten Zahlungsmethode gefragt, über die du App- und In-App-Käufe tätigen möchtest. Diesen Schritt kannst du aber auch überspringen und dich später noch jederzeit für eine Zahlungsmethode entscheiden.
Bevor dein Konto startklar ist, musst du noch Googles Datenschutzbestimmungen zustimmen. Am besten nimmst du dir ein bisschen Zeit und überlegst genau, in welche Kästchen du ein Häkchen setzt. Dass Google in großem Rahmen Daten sammelt, ist kein Geheimnis. Darauf begründen sich schließlich zum Großteil der Erfolg des Unternehmens sowie die Funktionalität der Dienste und Produkte.
Auch nach Erstellung deines Kontos solltest du dir etwas Zeit nehmen und dein Google-Konto einrichten. In folgenden Bereichen kannst du nämlich weitere Anpassungen vornehmen:
Unter „Anmeldung und Sicherheit“ kannst du zum Beispiel eine Telefonnummer angeben, mit deren Hilfe sich dein Google-Konto wiederherstellen lässt, wenn du deine Zugangsdaten verlieren solltest – falls du bei der Konto-Erstellung noch keine Nummer angegeben hast.
Außerdem kannst du eine Handyortung über dein Google-Konto einrichten und dein Nutzerkonto zusätzlich mit dem Google Authenticator und einer Zwei-Faktor-Authentifizierung gegen Missbrauch und Datendiebstahl absichern.
Hier kannst du nicht nur Daten wie den Namen deines Google-Kontos und Angaben wie Geburtsdatum und Geschlecht ändern, sondern findest auch die Datenschutzeinstellungen. Am besten klickst du auf „Privatsphärecheck“ und bearbeitest deine individuellen Einstellungen der Reihe nach – von YouTube-Shares über Google Photos bis hin zu relevanter Werbung.
Damit kannst du zumindest in gewissem Rahmen kontrollieren bzw. einschränken, welche Informationen du freigibst und welche Google nutzen darf.
Hier richtest du bei Bedarf zum Beispiel Google Pay ein und kannst Zahlungsinformationen speichern, um Zahlungen sicherer zu machen. Außerdem kannst du hier deine Abos und Käufe checken, sowie Google Drive konfigurieren und ggf. von Google gefundene Sicherheitsprobleme beseitigen.
Übrigens: Du kannst dein Google-Konto auch auf einem neuen Handy verwenden. Wenn du gerade auf der Suche bist, findest du bei uns die aktuellen Top-Smartphones zum Top-Preis.
Indem du ein Google-Konto erstellst, sicherst du dir deine digitale Eintrittskarte zur Google-Welt und kannst alle anmeldungspflichtigen Dienste wie Google Play und Co. nutzen.
Entweder erstellst du deinen Google-Account per Browser oder direkt über eine der betreffenden Apps.
Der Benutzername ist kein klassischer Benutzername, sondern eine E-Mail-Adresse. Du kannst entweder eine neue Gmail-Adresse kreieren oder eine bestehende E-Mail-Adresse nutzen, die du bei einem anderen Anbieter hast.
Nimm dir die Zeit, dich mit den Datenschutz- und Kontoeinstellungen zu befassen. Denn dort verbergen sich viele wichtige und praktische Funktionen.
Foto: ©Shutterstock/mirtmirt